London Symphony Orchestra
Das London Symphony Orchestra wurde 1904 von einer Gruppe Londoner Musiker als selbstverwaltetes Musikkollektiv gegründet und ist Hausorchester des Barbican Centre.
Das Orchester fördert neue Musik und vergibt regelmäßig Aufträge an führende britische Komponisten. Es arbeitet mit einem Kreis international bedeutender Dirigenten und Solisten zusammen, die ein kontinuierliches Engagement für das Orchester zeigen, mit Sir Simon Rattle als Musikdirektor, Gianandrea Noseda und Francois-Xavier Roth als Ersten Gastdirigenten und Michael Tilson Thomas als Ehrendirigent. Es unterhält langjährige Beziehungen zu weiteren weltweit renommierten Dirigenten und Solisten.
Viele Mitglieder des Orchesters erfreuen sich einer erfolgreichen Karriere als Solisten und Kammermusiker und unterrichten an Konservatorien. Diese musikalischen Erfahrungen mit der kommenden Musikergeneration bringen sie als Inspiration wieder ins Orchester ein. Millionen Menschen haben sich an den Soundtracks erfreut, die London Symphony eingespielt hat, unter anderem für „Star Wars“, „Harry Potter“ und „Indiana Jones“. Da ein großer Teil der Arbeit, die das bahnbrechende, 1990 gegründete Bildungsprogramm LSO Discovery leistet, digital aufgezeichnet und verbreitet wird, profitieren Orchesterfans, Schüler und Lehrer in aller Welt von diesen Aktivitäten der Musikvermittlung. 1999 gründete das Orchester sein eigenes Label, LSO Live, welches erfolgreiche Vorstöße in den Bereichen Digitalfilm, Blu-Ray Audio, Download und Streaming verzeichnen konnte.