Christina Landshamer
Nach der Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in ihrer Heimatstadt München und ersten Engagements in Berlin, Stuttgart und Straßburg debütierte Christina Landshamer 2009 in Haydns „Il mondo della luna“ unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt am Theater an der Wien. 2011 sang sie unter der Leitung von Christian Thielemann in Richard Strauss’ „Die Frau ohne Schatten“ bei den Salzburger Festspielen, im selben Jahr gab sie ihr Debüt im Festspielhaus Baden-Baden in Mahlers Sinfonie Nr. 4 mit Jonathan Nott und den Bamberger Sinfonikern. 2012 kehrte sie als Najade in Philippe Arlauds Neuinszenierung von Strauss´ „Ariadne auf Naxos“ unter Christian Thielemann ins Festspielhaus zurück, in Salzburg sang sie Frasquita in „Carmen“ mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle. 2016 gab sie ihr Debüt an der Lyric Opera in Chicago als Sophie im „Rosenkavalier“ von Strauss.
Sie tritt regelmäßig mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Tonhalle-Orchester Zürich und dem Orchestre National de France auf und arbeitet mit Dirigenten wie Riccaardo Chailly, Kent Nagano und Philippe Herreweghe zusammen.
Von Christina Landshamer liegen mehrere Einspielungen vor, mit dem Chor und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Pablo Heras-Casado hat sie Mendelssohns „Lobgesang“ aufgenommen. Sehr umfassend sind die Aufnahmen mit Christina Landshamer, darunter die Haydn-Oratorien „Jahreszeiten“ und „Schöpfung“ unter Philippe Herreweghe oder Bizets „Carmen“ unter Simon Rattle; auf DVD Haydns „Il mondo della luna“ (Concentus musicus/Nikolaus Harnoncourt), Bachs „Matthäus-Passion“ und Mahlers „Sinfonie Nr. 4“ (beides Gewandhausorchester Leipzig/Riccardo Chailly), die „h-Moll-Messe“ unter Peter Dijkstra sowie Mozarts „Zauberflöte“ (Nederlandse Opera).