Paul Schweinester
Der österreichische Tenor gab bei der Baden-Baden-Gala 2014 sein Festspielhaus-Debüt als Pedrillo in konzertanten Aufführungen von Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin. Im Dezember 2017 war er im Festspielhaus Solist in Bachs „Weihnachtsoratorium“ mit der Gaechinger Cantorey. Als Adam in Zellers Operette „Der Vogelhändler“ bei den Seefestspielen Mösch und als Toni Reischmann in Henzes „Elegie für junge Liebende“ am Theater an der Wien feierte er 2017 Erfolge. In Budapest war er im Januar 2018 Solist in Haydns „Schöpfung“ unter der Leitung von Adam Fischer.
Paul Schweinester sang Basilio in Mozarts „Le nozze di Figaro“ bei den Salzburger Festspielen, er gastierte als Brighella in Strauss´ „Ariadne“ in Covent Garden, Gastspiele führten ihn an die Mailänder Scala, die Opéra National de Paris und zu den Bregenzer Festspielen. In Händels „Susannah“ war er im Wiener Musikverein und in Madrid zu hören. Bei der Schubertiade Hohenems debütierte er mit einem Quartett-Abend neben Annette Dasch, Michaela Schuster und Michael Nagy. Konzerte und Liederabende führten ihn zum NDR Hamburg, zur Wiener Jeunesse Musicale, nach Innsbruck sowie zum Festival Bogotá. Der Innsbrucker war Sopransolist der Wiltener Sängerknaben. 2009 schloss er sein Gesangsstudium in Wien mit Auszeichnung ab und setzte sein Studium am Conservatorio Santa Cecilia in Rom fort. Von 2009 bis 2013 gehörte er zum festen Ensemble der Wiener Volksoper.