SWR Symphonieorchester
Das SWR Symphonieorchester ist 2016 hervorgegangen aus der Zusammenführung des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR und des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg. Seit der Gründung 1945/46 formten profilierte Chefdirigenten die SWR Orchester: In Baden-Baden/Freiburg waren es Hans Rosbaud, Ernest Bour, Michael Gielen, Sylvain Cambreling und François-Xavier Roth, in Stuttgart Hans Müller-Kray, Sergiu Celibidache, Neville Marriner, Gianluigi Gelmetti, Georges Prêtre, Roger Norrington und Stéphane Denève. Zu Beginn der Saison 2018/19 trat Teodor Currentzis sein Amt als Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters an. Herbert Blomstedt, Christoph Eschenbach, David Zinman und weitere Dirigenten von Weltruf sind beim SWR Symphonieorchester zu Gast, Solistinnen und Solisten wie Hilary Hahn, Patricia Kopatchinskaja, Janine Jansen, Fazil Say und Martin Grubinger treten mit ihm auf. Zum Profil des SWR Symphonieorchesters gehören neben der Neuen Musik die sinfonische Orchesterliteratur vorangegangener Epochen, Interpretationsansätze aus der historisch informierten Aufführungspraxis und Musikvermittlung an alle Altersstufen.
Neben den Konzertreihen des SWR in Stuttgart, Freiburg und Mannheim ist das SWR Symphonie-orchester bei den Donaueschinger Musiktagen und den Schwetzinger SWR Festspielen präsent. Einladungen führten es über Deutschland hinaus nach Wien, Salzburg, London, Edinburgh, Warschau, Basel und Tallinn, auf eine Spanien- und eine China-Tournee. Das SWR Symphonie-orchester trat bei den Salzburger Festspielen und anderen renommierten Festivals auf, es steht im Zentrum der Pfingstfestspiele im Festspielhaus Baden-Baden.