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22 - 110 €

São Paulo Dance Company

Brasiliens modernes Ballett

Samba, Bossa nova, Forro, Carimbo, Merengue: Dass Brasilien das Land ist, in dem es zu jedem Musikstil auch einen eigenen Tanz gibt, erklärt auch den Durchbruch des brasilianischen Balletts. An diesem Erfolg nehmen wir gerne teil, indem wir immer wieder die São Paulo Dance Company zu uns einladen. Uns reizt die Mischung: lateinamerikanische Traditionen, fest verwurzelt in der internationalen Moderne. Es ist ein Reichtum, den wir Ihnen auch mit dem aktuellen Programm präsentieren.

Programm

Odisseia
Musik von Johann Sebastian Bach und Heitor Villa-Lobos
Joëlle Bouvier

Choreografie

Feuervogel Pas de deux
Musik von Igor Strawinsky
Marco Goecke

Choreografie

Cartas do Brasil
Musik von Heitor Villa-Lobos (Bachiana Brasileira Nr. 8)
Juliano Nuñes

Choreografie
Deutsche Erstaufführung

Agora
Musik von Sebastián Piracés-Ugarte
Cassi Abranches

Choreografie

Veranstaltungsende: 22:00 Uhr

Künstler

São Paulo Dance Company

Einführungsvortrag

Um 18:40 Uhr (18. und 19. Mai) / 17:40 Uhr (20. Mai) findet auf der Ebene 3 ein Einführungsvortrag statt. Der Vortrag dauert etwa 20 Minuten und wird um 19:10 Uhr / 18:10 Uhr wiederholt. Gegen eine Gebühr von € 5 haben Sie beim telefonischen Kartenkauf die Möglichkeit, einen Sitzplatz im Einführungsraum zu reservieren. Nicht in Anspruch genommene Reservierungen verfallen mit Vortragsbeginn.

Referent: Inês Bogéa und Nick-Martin Sternitzke

Für Ihren Pausentalk

Spannende Fakten, mit denen Sie nicht gerechnet haben

Odysseus ist überall

Die Odyssee: antiker griechischer Topos, neu gedeutet von einer französischen Choreographin für ein brasilianisches Ballett. Ein Beispiel von vielen, wie in der São Paulo Dance Company gearbeitet wird. Getanzt wird zur Musik „ohne Grenzen des Raumes und der Zeit“, so die Choreographin Joëlle Bouvier, die u.a. Bachs Matthäuspassion mit einem Werk des brasilianischen Nationalkomponisten Heitor Villa-Lobos kombiniert.

Ein Platz für alle

Im Jahr 2016 gestaltete die brasilianische Choreographin Cassi Abranches die Eröffnungszeremonie der Paralympics mit 2.000 Teilnehmern – Tanzprofis und Amateure, Rollstuhlfahrer und andere Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Nun lernen wir ihr „Agora“ kennen – der Titel benennt den antiken Platz für Versammlungen, bedeutet im Portugiesischen aber auch „jetzt“, was die Künstlerin zu einem Ballett über das Phänomen der Zeit inspirierte.

Zugabe!

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