La Capitale d'Été
Sommerfestspiele Baden-Baden
Es klingt, als lebe man kurz in einem Roman: „Sommer in Baden-Baden“. Genau so ist es, wenn man durch die blühende Stadt flaniert, die französischen Cafés entdeckt und abends wundervolle Musik im Festspielhaus hört. Man möchte dieses Buch gar nicht zuklappen. Leben Sie diesen Traum mit uns und Yannick Nézet-Séguin, der sich vor einigen Jahren in Baden-Baden verliebte. 2026 wird Yannick, Musikdirektor der New Yorker Metropolitan Opera, erstmals das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker dirigieren. Spätestens dann kennen ihn Millionen aus dem Fernsehen und den Kino- Events der Met. Sein Sommer ist und bleibt in Baden-Baden. Und Sie können ihn live erleben, diesen Traum aus Musik, Natur, Genuss und einer sehr persönlichen Begegnung mit Weltstars.
Das Programm

FR 27.6.25
Festspieleröffnung
Sommerfest des FreundeskreisesDiese Premiere duftet himmlisch und sieht auch so aus: Zum ersten Mal können auch Nichtmitglieder bei einem der gesellschaftlichen Höhepunkte des Baden-Badener Festspieljahres dabei sein.. Der Auftakt der Sommerfestspiele bringt Begegnungen bei Musik und kulinarischen Überraschungen in einem der schönsten Gärten des Landes. The Munich Harmonists erinnern an den Schlager der 1920er-Jahre und die Festgesellschaft genießt den Vorabend der „Yannick-Time“.

SA 28.6.25
YANNICK NÉZET-SÉGUIN
Alexandre KantorowEin internationales Eröffnungsprogramm – mit Musik aus Frankreich, Finnland und Kanada. Die Komponistin Barbara Assiginaak greift in ihren Werken die Traditionen der kanadischen Anishinabe auf. Sibelius singt in seiner zweiten Sinfonie seiner finnischen Heimat ein Heldenlied. Wohingegen sich die Franzosen Ravel und Saint-Saëns in ihrer Fantasie auf Reisen begaben.

SA 28.6.25
SILENT DISCO
Stille und Exzess. Das ist das Konzept der „Silent Disco“, einem der (ent-)spannendsten popkulturellen Phänomene der Gegenwart. Tänzerinnen und Tänzer tanzen zur Discomusik. So weit, so bekannt. Allerdings trägt die groovende Gemeinde Kopfhörer, wodurch sich dem Beobachter im Baden-Badener Kurgarten eine tänzerische Pantomime darbietet.

SO 29.6.25
SOMMERGALA
Yannick Nézet-SéguinEine sommerliche Operngala braucht Mozarts Leichtigkeit, Verdis, Puccinis und Mascagnis etwas üppigeren südlichen Duft und französischen Esprit. Yannick Nézet-Séguin, New Yorks Metropolitan-Opera-Star Lisette Oropesa und das Orchestre Métropolitain de Montréal bringen genau diese Mischung mit zu den Sommerfestspielen Baden-Baden. Ausschnitte aus Opern wie „Die Hochzeit des Figaro“, „La Traviata“, „Cavalleria Rusticana“ werden mit den alle Sinne beflügelnden französischen Opern-Preziosen zusammengebunden.

FR 4.7.25
MOZART: REQUIEM
Yannick Nézet-SéguinDie Mozart-Opern, die er im Festspielhaus aufführte, wurden sämtlich von der Deutschen Grammophon als CDs herausgegeben. Nun wird Yannick Nézet-Séguin das Requiem des Meisters sowie dessen bekannteste Sinfonie dirigieren. Mozarts geheimnisvoll maskierter Auftraggeber des Requiems hat viel zur Legendenbildung beigetragen.

SA 5.7.25
YANNICK NÉZET-SÉGUIN & FRIENDS
KammermusikBei den Kammermusikabenden mit Yannick Nézet-Séguin und seinen Musikerfreunden kommt man den Künstlern so nah wie nie. Die Veranstaltung findet im Weinbrennersaal statt, der Nézet-Séguin besonders inspiriert: Hier haben einst Johannes Brahms, Clara Schumann und Freunde wie eine Familie miteinander musiziert.

SO 6.7.25
KRABBELKONZERT
Eine Geige geht spazierenDie Forschung weiß: Schon vor der Geburt können wir ziemlich gut hören und sogar einen Musikgeschmack entwickeln. Umso wichtiger, dass es gleich nach der Geburt schön weitergeht. Krabbelkonzerte für Babys und Kleinkinder gehören mittlerweile zum Konzertalltag. Und trotzdem sind sie für die jungen Ohren immer kleine Feiertage.

SO 6.7.25
MOZART: C-MOLL-MESSE
Yannick Nézet-SéguinHer mit den Pauken und Trompeten! Das letzte Konzert der Sommerfestspiele beginnt mit Mozarts „Jupitersinfonie“, deren Schluss-Satz die späteren Komponisten mindestens genauso beeindruckte wie der aus Beethovens neunter Sinfonie. Strahlt Mozarts „Jupiter“ auch hell im Licht, so wirft dessen c-Moll-Messe so manchen Schatten.
