Andrew Harris
Nach einer Ausbildung in den USA war der Bass Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin. In Moskau sang er Fafner in Wagners „Das Rheingold“ unter Vladimir Jurowski. 2021 debütierte er an der Mailänder Scala in den Livestream- Produktionen von Strauss’ „Salome“ sowie Weills „Mahagonny- Songspiel“ und „Die sieben Todsünden“. 2021 gab er an der Deutschen Oper Rollendebüts als Fasolt und Hunding in Wagners „Ring“. Im Jahr darauf gastierte er in München in Pendereckis „Die Teufel von Loudun“ und in Verdis „Un Ballo in Maschera“. In der vergangenen Spielzeit ging er mit dem Nationaltheater Mannheim als Fafner auf Gastspielreise nach Südkorea. An der Deutschen Oper Berlin war er als Sparafucile in Verdis „Rigoletto“ sowie in Detlev Glanerts „Oceane“ zu sehen. In der aktuellen Spielzeit ist er dort in Puccinis „Il Trittico“, als König in Verdis „Aida“ und als Titurel in „Parsifal“ engagiert. An der Bayerischen Staatsoper sang er Anfang des Jahres Nikitisch in Mussorgskys „Boris Godunow“, in der kommenden Spielzeit gibt er sein Debüt an der Semperoper Dresden.