Anna Denisova
Die russische Sopranistin war zuletzt bei den Osterfestspielen 2022 im Festspielhaus zu Gast, in Tschaikowskys „Jolanthe“ mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko. Im selben Jahr sang sie an der Mailänder Scala Xenia in Mussorgskys „Boris Godunow“. An der Oper Lyon gastierte sie in Rimsky- Korsakows „Der goldene Hahn“, dort und am Pariser Châtelet-Theater war sie in der Titelpartie von Strawinskys „Le Rossignol“ zu sehen. An der Opera North in Leeds sang sie Violetta in Verdis „La Traviata“. Zu ihrem gesungenen Repertoire zählen Mozarts Susanna, Despina und Ilea, Nannetta in Verdis „Falstaff“, die Massenet- Partien Juliette und Manon, Mélisande in Debussys „Pelléas et Mélisande“, Mimì in „La Bohème“ von Puccini, Marfa in Rimsky- Korsakows „Die Zarenbraut“, Waldvogel in „Siegfried“ von Wagner und Dunjascha in Prokofjews „Krieg und Frieden“. Anna Denisova studierte in Chabarowsk am Amur und in Sankt Petersburg.