Christophe Poncet de Solages
Das immense Repertoire des französischen Tenors ist nicht zuletzt auf seine Vielsprachigkeit zurückzuführen: Er spricht neben seiner Muttersprache auch Ungarisch, Spanisch, Russisch und Englisch. Als Tschaplitzli und Zeremonienmeister gibt er sein Debüt im Festspielhaus Baden-Baden. Weitere Engagements der aktuellen Spielzeit sind Erster Jude in Straussʼ „Salome“ an der Nederlandse Opera Amsterdam und Cactus in Offenbachs „Le voyage dans la Lune“ an der Oper Marseille.
Die Titelrolle in Offenbachs „Orphée aux enfer“ sang er in der Philharmonie Paris, Ajax I. in Offenbachs „La belle Hélène“ an der Opéra National de Lorraine. In Lyon gastierte er als Lukasch in Tschaikowskys „Die Zauberin“. An der Grange Park Opera in Surrey sang er Remendado in Bizets „Carmen“. Beim Rosendal Chamber Music Festival in Norwegen war er Solist in „Zaitsevʼs Letter“ für Stimme, Streicher und Große Trommel, in Anwesenheit des Komponisten Alexander Vustin. In Toulon gastierte er in der Rolle von Ameilas Liebhaber in Gian Carlo Menottis Opera buffa „Amelia al ballo“. Beim Armel Festival im ungarischen Szeged war er unter anderem in der Titelrolle von Strawinskys „Oedipus Rex“ zu Gast.
Zu seinem Repertoire zählen darüber hinaus Chevalier de la Force in Poulencs „Dialogues des Carmélites“, Gottesnarr in Mussorgskys „Boris Godunow“, Paris in La belle Hélène und Hoffmann in „Les Contes dʼHoffmann“ von Offenbach, Tamino in „Die Zauberflöte“ und Belmonte „Die Entführung aus dem Serail“ von Mozart sowie Monteverdis und Haydns Orfeo.