Elena Stikhina
Als Lisa in „Pique Dame“ bei den Osterfestspielen 2022 gibt Elena Stikhina ihr Debüt mit den Berliner Philharmonikern. Bei den Pfingstfestspielen 2018 feierte sie einen triumphalen Einstand im Festspielhaus Baden-Baden als Senta in einer konzertanten Aufführung von Wagners „Der fliegende Holländer“. In derselben Saison gastierte sie an der Bayerischen Staatsoper in München, an der Berliner Lindenoper, an der Semperoper Dresden, beim Concertgebouworchester Amsterdam und in der Philharmonie Paris. Seitdem hat sie Debüts unter anderem an der Metropolitan Opera New York und bei den Salzburger Festspielen gegeben.
In vielen großen Partien war sie am Mariinsky Theater in St. Petersburg zu hören, in Opern von Puccini, Wagner, Tschaikowsky und Richard Strauss. An der Oper Paris war sie in der Titelrolle von Puccinis „Tosca“, als Leonora in Verdis „La forza del destino“ und, in einer Inszenierung von Barrie Kosky, als Jaroslawna in Borodins „Fürst Igor“ zu Gast. Am Grand Théâtre de Genève sang sie die Titelrolle in Verdis „Aida“, an der Boston Lyric Opera die Titelrolle in Bellinis „Norma“.
Bei den BBC Proms gab sie 2019 ihr Debüt mit der Briefszene aus Tschaikowskys „Onegin“. An der Mailänder Scala sang sie 2021 die Titelrolle in einer Neuinszenierung von Richard Straussʼ „Salome“. Im selben Jahr gastierte sie in Brittens „War Requiem“ bei den Salzburger Festspielen. Im Sommer 2022 kehrt sie in der Titelrolle von Verdis „Aida“ zu den Salzburger Festspielen zurück.
In der laufenden Spielzeit hat Elena Stikhina als Tosca ihr Debüt an der Wiener Staatsoper gegeben. Dieselbe Rolle sang sie unter Yannick Nézet-Séguin an der Metropolitan Opera New York und am Royal Opera House Covent Garden in London. Für kommende Spielzeit sind Vorstellungen von Wagners „Lohengrin“ an der Metropolitan Opera New York angekündigt, in denen die Sopranistin an der Seite von Piotr Beczała die Rolle der Elsa singen wird.