Il Canto di Orfeo
Gianluca Capuano gründete 2005 Il Canto di Orfeo als Chor und Instrumentalensemble für Musik des 17. und frühen 18. Jahrhunderts. Seitdem ist Il Canto di Orfeo in vielen europäischen Ländern aufgetreten und hat mehrere Aufnahmen veröffentlicht. An der Mailänder Scala wagten die Sängerinnen und Sänger den Sprung in die Musik der Gegenwart: Sie sangen 2007 in Fabio Vacchis „Teneke“, 2013 in Alexander Raskatovs „A Dog’s Heart“ und 2015 in Bernd Alois Zimmermanns „Die Soldaten“. 2017 war Il Canto di Orfeo in Monteverdis „L’Incoronazione di Poppea“ in Nantes zu erleben. 2019 war Antonio Caldaras Oratorium „La Morte d’Abel“ das Debüt bei den Salzburger Pfingstfestspielen. Mit Cecilia Bartoli als Sesto in Mozarts „La Clemenza di Tito“ absolvierte das Ensemble 2022 unter der Leitung von Gianluca Capuano eine Europatournee. 2023 kehrte Il Canto di Orfeo für Glucks „Orfeo ed Euridice“ und Monteverdis „L’Orfeo“ zu den Salzburger Festspielen zurück. Seit vielen Jahren gestaltet das Ensemble die Reihe Vespri musicali in San Maurizio in Mailand.