Joyce DiDonato

Die US-Amerikanerin wurde 2023 in Baden-Baden mit Yannick Nézet-Séguin und dem Met Orchestra bejubelt. Zuvor war sie hier unter anderem Solistin in Berlioz’ „La Damnation de Faust“ mit Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern, in „Don Giovanni“ und in „La Clemenza di Tito“ von Mozart nahm sie im Festspielhaus an Aufführungen und Aufnahmen unter Yannick Nézet-Séguin teil. An der New Yorker Met hat sie weit mehr als 100 Aufführungen gesungen, in Rollen wie Mozarts Cherubino und Sesto, Adalgisa in Bellinis „Norma“, Elena in „La Donna del Lago“, Isolier in „Le Comte Ory“ und Rosina in „Il Barbiere di Siviglia“ von Rossini, Virginia Woolf in Kevin Puts’ „The Hours“, Sister Helen in Jake Heggies „Dead Man Walking“ sowie in den Titelpartien von Händels „Agrippina“, Massenets „Cendrillon“, Rossinis „La Cenerentola“ und Donizettis „Maria Stuarda“. Sie gastiert an der Wiener Staatsoper, in Londons Covent Garden, an der Mailänder Scala, an der Opéra de Paris, an der Bayerischen Staatsoper und bei den Salzburger Festspielen. Viermal gewann sie einen Grammy, einmal wurde sie mit dem Olivier-Award ausgezeichnet.