Katharina Konradi
Die in Kirgistan geborene Sopranistin wurde nach ihrem Studium in Berlin und Hamburg zunächst ans Hessische Staatstheater Wiesbaden engagiert, wo sie unter anderem bedeutende Mozartpartien wie Susanna und Pamina sang. Mit Ännchen in Webers „Freischütz“ gab sie ihr Debüt in Hamburg, Zdenka in „Arabella“ von Richard Strauss war ihre erste Rolle an der Semperoper Dresden. Seit der Spielzeit 2018/19 ist sie Solistin im Ensemble der Hamburgischen Staatsoper. 2021 gab sie ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper München als Sophie in Barrie Koskys Inszenierung von Strauss’ „Der Rosenkavalier“ und kehrte als Junger Hirte in „Tannhäuser“ zu den Bayreuther Festspielen zurück. In der aktuellen Spielzeit singt sie in München neben Sophie auch Susanna in Mozarts „Le nozze di Figaro“.
Ihr Debüt im Festspielhaus Baden-Baden gab sie 2018 als Solistin in Haydns „Die Schöpfung“ mit dem Balthasar-Neumann-Chor und -Ensemble unter der Leitung von Thomas Hengelbrock. Als Solistin im Brahms-Requiem mit Thomas Hengelbrock und seinen Ensembles war sie im Herbst 2020 zuletzt im Festspielhaus zu hören.
Katharina Konradi war „New Generation Artist“ der BBC. Mit unterschiedlichen Liedprogrammen gastierte Katharina Konradi in so berühmten Sälen wie der Londoner Wigmore Hall. 2016 war sie Gewinnerin des Deutschen Musikwettbewerbs.