Leon Košavić
Der Bariton begann seine Karriere in Zagreb an der Nationaloper seiner kroatischen Heimat als Masetto in Mozarts „Don Giovanni“, als Moralès in Bizets „Carmen“ und als Malatesta in Donizettis „Don Pasquale“. Rasch erhielt er Einladungen an so renommierte Bühnen wie Londons Covent Garden, die Oper Zürich, die Staatsoper Stuttgart, nach Helsinki, Antwerpen, Lüttich, Lausanne und Straßburg. Als Ensemblemitglied des Theaters St. Gallen sang er unter anderem Mozarts Papageno und Vater Germont in Verdis „La Traviata“. Zu seinen gesungenen Rollen zählen auch Mozarts und Rossinis Figaro, Guglielmo in Mozarts „Così fan tutte“ und Ping in Puccinis „Madama Butterfly“. In der aktuellen Spielzeit gastiert er als Leander in Prokofjews „Die Liebe zu den drei Orangen“ am Theater St. Gallen, in Rouen singt er Harlekin in „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss. Als Konzertsolist arbeitet er eng mit der Dirigentin Nathalie Stutzmann zusammen. An die Nationaloper Zagreb kehrt er als Albert in Massenets „Werther“ zurück, in der Kölner Philharmonie ist er Solist in Schumanns „Genoveva“.