Maria Barakova
Die in Kemerowo in Westsibirien geborene Mezzosopranistin gewann 2019 den Tschaikowsky-Wettbewerb: So begann eine Karriere, die sie bereits an die Wiener Staatsoper, an die Mailänder Scala und an die Met in New York geführt hat. An der Met singt sie in der aktuellen Spielzeit Fenena in „Nabucco“ und Preziosilla in „La Forza del Destino“. An der Wiener Staatsoper war sie als Olga in Tschaikowskys „Onegin“ zu sehen, in Palermo sang sie Adalgisa in Bellinis „Norma“, in Florenz Stéphano in Gounods „Roméo et Juliette“. Als Isabella in Rossinis „L’Italiana in Algeri“ war sie Solistin der Bregenzer Festspiele, beim Rossini-Festival in Pesaro sang sie die Titelpartie in „Tancredi“. Mit Boston Symphony unter Andris Nelsons trat sie vor kurzem in der New Yorker Carnegie Hall auf, als Sonjetka in konzertanten Vorstellungen von Schostakowitschs „Lady Macbeth von Mzensk“.