Marina Viotti

Die in Lausanne geborene Mezzosopranistin war bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris weltweit auf den Bildschirmen zu sehen – mit der Metal-Band Gojira und anschließend als Solistin der Habanera aus „Carmen“. In der laufenden Spielzeit kehrt sie als Siébel in Gounods „Faust“ an die Pariser Oper zurück. Sie singt Orlofsky in Amsterdam, in einem szenischen Mozart-Requiem wirkt sie am Liceu in Barcelona mit. An der Oper Zürich singt sie Muse/Nicklausse in Offenbachs „Les Contes d’Hoffmann“, am Théâtre des Champs-Elysées Charlotte in Massenets „Werther“ und Octavian im „Rosenkavalier“ von Richard Strauss. Als Maddalena in Verdis „ Rigoletto“ gastierte sie in München. An der Mailänder Scala und an der Bastille- Oper Paris sang sie Stéphano in Gounods „Roméo et Juliette“, in Barcelona war sie als Rosina in Rossinis „Il Barbiere di Siviglia“ und als Muse in „Les Contes d’Hoffmann“ zu sehen. Als Glucks Alceste gastierte sie in Rom. Am Théâtre des Champs-Elysées sang sie die Titelpartien von Offenbachs „La Périchole“ und Rossinis „La Cenerentola“ sowie Megacle in Vivaldis „L’Olimpiade“.