Mélissa Petit
Die Sopranistin absolvierte nach dem Studium in ihrer französischen Heimat das Opernstudio der Staatsoper Hamburg. Sie war Solistin im Ensemble der Oper Zürich und setzt seitdem ihre Karriere als freischaffende Künstlerin fort. Erfolge feierte sie als Micaëla in Bizets „Carmen“ und als Gilda in Verdis „Rigoletto“ bei den Bregenzer Festspielen sowie als Juliette in Gounods „Roméo et Juliette“ am National Centre for the Performing Arts in Peking und an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf. An der Pariser Opéra gastierte sie als Giannetta in Donizettis „L’Elisir d’Amore“ und als Papagena in Mozarts „Zauberflöte“. 2021 gab sie ihr Debüt bei den Salzburger Pfingstfestspielen als Bellezza in Händels „Il trionfo del Tempo e del Disinganno“ und als Servilia in Mozarts „La Clemenza di Tito“. Ihre nächste Rolle dort war Glucks Euridice. In der Titelrolle von Janáčeks „Das schlaue Füchslein“ und als Gounods Juliette gastierte sie am Theater an der Wien. Ihr Debüt an der Staatsoper Berlin gab sie als Ilia in Mozarts „Idomeneo“, am Grand Théâtre de Genève debütierte sie als Sophie im „Rosenkavalier“ von Richard Strauss. 2024 sang sie Amenaìde in Händels „Tancredi“ in Bregenz und kehrte als Servilia zu den Salzburger Festspielen zurück. Gastspiele führen sie an die Opéra de Monte Carlo, nach Luxemburg und an französische Bühnen.