Mitglieder der Berliner Philharmoniker

Für „Expedition Mozart“ findet sich ein erlesenes Ensemble von Mitgliedern der Berliner Philharmoniker zusammen. Neben den Solisten in Mozarts Sinfonia Concertante, Noah Bendix- Balgley und Amihai Grosz, zählen der Oboist Dominik Wollenweber, der Klarinettist Andraž Golob und der Solohornist Yun Zeng dazu. Als Gäste vervollständigen Guilhaume Santana, Solo-Fagottist der Deutschen Radio Philharmonie, Szilvia Pápai, Solo-Oboistin im Konzerthausorchester Berlin, Frank Demmler, Hornist der Staatskapelle Berlin, der ukrainische Geiger Andrej Bielow, Professor an der Musikhochschule Düsseldorf, und die Kontrabassistin Seon-Deok Baik, Stimmführerin im Zürcher Kammerorchester, das Ensemble. Die Berliner Philharmoniker zählen seit langem zu den weltweit bedeutendsten Orchestern. In den ersten Jahrzehnten waren Hans von Bülow, Arthur Nikisch und Wilhelm Furtwängler die prägenden Chefdirigenten. Ihnen folgte 1955 Herbert von Karajan, der eine einzigartige Klangästhetik und Spielkultur erarbeitete. Von 1989 bis 2002 setzte Claudio Abbado als Chefdirigent neue Akzente, vor allem mit zeitgenössischen Kompositionen. Simon Rattle führte von 2002 bis 2018 die Erweiterung des Repertoires fort. 2009 wurde die Digital Concert Hall eröffnet, 2014 gründete das Orchester das Label Berliner Philharmoniker Recordings. Seit 2019 ist Kirill Petrenko Chefdirigent. Seit 2013 feiern die Berliner Philharmoniker Osterfestspiele in Baden-Baden.