Paolo Fanale
Der in Palermo geborene Tenor gab sein professionelles Debüt als Don Ottavio in Mozarts „Don Giovanni“ in Padua. Schnell fand er seinen Weg an so bedeutende Bühnen wie die Mailänder Scala, die Met in New York, die Pariser Opéra, das Königliche Opernhaus Covent Garden, die Wiener Staatsoper und das Theater an der Wien, die Bayerische Staatsoper, die Deutsche Oper und die Staatsoper Berlin, das Liceu in Barcelona und das Neue Nationaltheater in Tokio. Er war Gast der Festspiele in Salzburg und Luzern. Claudio Abbado, Zubin Mehta, Kurt Masur, James Levine, Daniel Barenboim, Antonio Pappano und weitere berühmte Dirigenten haben mit ihm zusammengearbeitet. Zu seinem Repertoire zählen die Mozart- Partien Tamino, Don Ottavio, Ferrando, Belmonte und Tito, Glucks Orphée, Tebaldo in Bellinis „I Capuleti e i Montecchi“, Edgardo in „Lucia di Lammermoor“ und Nemorino in „ L’elisir d’amore“ von Donizetti, Duca di Mantua in „Rigoletto“ und Fenton in „Falstaff“ von Verdi, Rodolfo in Puccinis „La Bohème“, Roméo in „Roméo et Juliette“ und die Titelrolle in „Faust“ von Gounod sowie Pelléas in „Pelléas et Mélisande“ von Debussy.