Philipp M. Krenn
In „Elektra“ arbeitet Philipp M. Krenn erstmals mit Philipp Stölzl im Regieduo. Der Österreicher, der seine frühe musikalische Ausbildung bei den Wiener Sängerknaben absolvierte und danach Schauspiel in Wien studierte, ist seit 2014 als Regisseur tätig. Er inszenierte unter anderem am Staatstheater Wiesbaden, an der Volksoper Wien, dem Staatstheater Braunschweig, dem Staatstheater Meiningen und an der Oper Graz. Mit Philipp Stölzl verbinden ihn mehr als zehn Jahre enger Zusammenarbeit, zunächst als Assistent in Verdis „Il Trovatore“ bei den Wiener Festwochen und in Giordanos „Andrea Chénier“ in München, dann als Regiemitarbeiter in Mascagnis „Cavalleria rusticana“ und Leoncavallos „Pagliacci“ bei den Salzburger Osterfestspielen, schließlich als Co-Regisseur in Verdis „Rigoletto“ bei den Bregenzer Festspielen und in Dvořáks „Rusalka“ an der Nationale Opera in Amsterdam. Weitere eigene Regiearbeiten bringen Philipp M. Krenn zu den Festspielen St. Margarethen, an die Oper Malmö und zu den Tiroler Festspielen Erl.