Soloman Howard
Der US-amerikanische Bass wurde 2021 als „Washington Performing Arts’s Ambassador of the Arts“ ausgezeichnet. Diese prestigeträchtigte Ehrung für soziales und kulturelles Engagement ging zuvor unter anderem an Jessye Norman und die frühere Richterin am US Supreme Court Ruth Bader Ginsburg. In der aktuellen Spielzeit sang er Fafner im „Rheingold“ in Covent Garden. An der Met gastiert er als Timur in Puccinis „Turandot“ sowie als Marchese di Calatrava und als Padre Guardiano in Verdis „La Forza del Destino“. An der Staatsoper Hamburg gab er sein Debüt als Sparafucile in Verdis „Rigoletto“. Als Komtur in Mozarts „Don Giovanni“ kehrt er an die Santa Fe Opera zurück. Zu Soloman Howards Engagements der jüngeren Vergangenheit zählen Ramfis in Verdis „Aida“ in Covent Garden, Großinquisitor in Verdis „Don Carlos“ an der Lyric Opera Chicago, Jacopo Fiesco in Verdis „Simon Boccanegra“ in Bordeaux und Sarastro in Mozarts „Zauberflöte“ an der Met. An der Washington National Opera sang er unter anderem in der Uraufführung der Neufassung der Oper „Appomattox“ von Philip Glass.