Tareq Nazmi

Der in München aufgewachsene Bass gehörte bis 2016 dem Ensemble der Bayerischen Staatsoper an. Im Festspielhaus Baden-Baden war er Solist in Mozarts „Zauberflöte“ unter Yannick Nézet-Séguin sowie in mehreren Konzerten. Bei den Salzburger Festspielen sang er Sarastro in der „Zauberflöte“, Banco in Verdis „Macbeth“ und Alvise in Ponchiellis „La Gioconda“. Als Sarastro war er Gast des Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst. Bei den Münchner Opernfestspielen war er als Ferrando in Verdis „Il Trovatore“ sowie als Gurnemanz in Wagners „Parsifal“ zu erleben. An der der Wiener Staatsoper debütierte er als König Heinrich in Wagners „Lohengrin“. In der aktuellen Saison sang er seinen ersten König Marke in Wagners „Tristan und Isolde“ in Genf. Am Theater an der Wien gastierte er als Oroveso in Bellinis „Norma“ und gibt sein Rollendebüt als Gremin in Tschaikowskys „Onegin“. Im Konzert hat Tareq Nazmi mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Kirill Petrenko und Vladimir Jurowski zusammengearbeitet.