Tareq Nazmi
Der in München aufgewachsene Bass gehörte bis 2016 dem Ensemble der Bayerischen Staatsoper an. Im Festspielhaus Baden-Baden war er Solist in Mozarts „Zauberflöte“ unter Yannick Nézet-Séguin und in mehreren Konzerten mit Thomas Hengelbrock. Bei den Salzburger Festspielen sang er Sarastro in der „Zauberflöte“, Banco in Verdis „Macbeth“ und Alvise in Ponchiellis „La Gioconda“. Als Sarastro war er Gast des Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst. Bei den Münchner Opernfestspielen war er als Ferrando in Verdis „Il Trovatore“ sowie als Gurnemanz in Wagners „Parsifal“ zu erleben. An der der Wiener Staatsoper debütierte er als König Heinrich in Wagners „Lohengrin“. In der aktuellen Saison singt er seinen ersten König Marke in Wagners „Tristan und Isolde“ am Grand Théâtre de Genève und mit dem Philadelphia Orchestra unter Yannick Nézet-Séguin. Am Theater an der Wien gibt er sein Rollendebüt als Gremin in Tschaikowskys „Onegin“ und singt Oroveso in Bellinis „Norma“. Im Konzert hat Tareq Nazmi mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Kirill Petrenko und Vladimir Jurowski zusammengearbeitet.