21.07.21

Diggin' Opera II - Projektblog

Musiktheater von und für Jugendliche

Das Musikvermittlungsprojekt „Diggin' Opera II“ fragt, inwieweit digitale Techniken jungen Menschen „Lust auf Musiktheater“ machen können. Neben den Schwerpunkten Partizipation, Innovation und Digitalität, steht „Diggin' Opera II“ ganz unter dem Zeichen einer europäischen Zusammenarbeit. Jugendliche aus Deutschland und Irland werden eine eigene Musiktheaterproduktion erarbeiten, die am 25. April 2021 auf der großen Festspielhausbühne aufgeführt werden soll.

Das Projekt wird von der +felicitas und werner egerland stiftung+ gefördert.


Die Künstlerinnen und Künstler

Marcel Karnapke und Björn Lengers (CyberRäuber) - Künstlerische Leitung, Regie
Rob Doornbos
- Theaterpädagogik, Schauspielregie
Micha Kaplan - Musikalische Leitung, Komposition
Anne-Sophie Brunold - Assistenz Theaterpädagogik
Dana Marbach - Sopran
Merav Goldman - Horn
Tom Kellner - Violoncello


19. Juli 2021

Nachdem die Schülerinnen und Schüler aus Offenburg und Limerick für ihre Teilnahme und ihren Einsatz an Diggin‘ Opera II per Post ein Dankeschön erhalten haben, erhielten wir aus Offenburg einen Gruß zurück. Während die irischen Jugendlichen sich schon in den Sommerferien befinden, ließen es sich die Offenburg nicht nehmen, noch vor ihrem Ferienstart ein Foto zu schicken.

Diggin‘ Opera II – Things fall apart: Aftermovie

22. April 2021

Hauptprobe 1 – jetzt beginnt tatsächlich die heiße Endphase der Proben zu „Things Fall Apart“ – Diggin’ Opera II und damit gibt es heute auch den letzten Blick hinter die Kulissen. Es soll ja nicht alles verraten werden! Zum ersten Mal trafen sich heute alle Protagonist*innen unter „Wettkampfbedingungen“ virtuell und live auf der Bühne, um einen kompletten Durchlauf zu proben.

Die Technik funktionierte, die Schüler*innen und Schüler aus Limerick und Offenburg waren hochkonzentriert und motiviert und am Ende waren alle mit dem ersten Vorabergebnis sehr zufrieden.

Nun dürfen wir alle sehr gespannt sein auf die Live-Performance am Sonntag, 25.04.2021. Wir dürfen die Beteiligten schon ab 17.40 Uhr dabei beobachten, wie sie sich auf das große Finale vorbereiten, das dann um 18.00 Uhr (17.00 Uhr Limerick-Zeit) On Air geht. So – stay tuned und seid dabei!

Limerick – mehr als ein Gedicht

Die Schülerinnen und Schüler aus Irland werden nicht nur live vor der Kamera aktiv sein. Sie „zeichnen“ auch im wahrsten Sinn verantwortlich für die Gestaltung des Bühnenszenarios. Zusammen mit ihrer Lehrerin Norma Lowney, die selbst Künstlerin ist, kreierten sie in den letzten Monaten die Welten und Landschaften, welche von den CyberRäubern digitalisiert und in das Stück eingebaut werden. Die Digital-Art der Jugendlichen reicht von Zeichnungen über Collagen bis zu digitalen Montagen.

21. April 2021

Ankunft der Musikerinnen

Seit heute ist die gesamte Truppe komplett. Die Musikerinnen Dana Marbach, Tom Kellner und Merav Goldman sind heute eingetroffen, um von nun an zusammen mit Rebecca Tüttelmann, der Lehrerin der Offenburger Schüler*innen, an der Komposition von Micha Kaplan zu arbeiten und sie zusammen mit dem übrigen Team zur Aufführungsreife zu bringen.

Die drei Musikerinnen sind zum ersten Mal zu Gast im Festspielhaus und waren sichtlich beeindruckt von ihrem ersten Blick ins Zuschauerhaus und auf die Bühne. Dort zeigte ihnen Marcel Karnapke von den CyberRäubern, wie Technik und Musik schließlich zusammenkommen werden.

20. April 2021

Intensivarbeit in Kleingruppen

Schon heute, am zweiten Tag, geht es an die Feinarbeit am Text und das Bewegen in der virtuellen Welt wird weiter geübt. Als Hausaufgabe hatte es intensives Auswendiglernen gegeben und nun soll das Gelernte „auf die Bühne“ gebracht werden. Dazu braucht es aber nicht nur Worte, Bewegung spielt, vor allem in den digitalen Räumen, wo die Jugendlichen später mit ihren VR-Brillen agieren sollen, eine wichtige Rolle und hilft auch morgens – to get in the mood.

Der Nachmittag gehört der Arbeit in Kleingruppen. Anne-Sophie feilt mit Schüler*innen aus Limerick am Einstieg in die Oper – dem Gedicht von Yeats „The Second Coming“. Der Fokus liegt auf der Arbeit mit Stimme und Mimik. Wie setze ich die Pause richtig? Was tue ich, während der Sprechpause mit meinem Blick, wenn ich mir vorstellen soll, ich höre hinter mir jemanden flüstern? Wie muss ich sprechen, damit eine Frage wie eine Frage klingt? All dies ist auch in der Muttersprache eine Herausforderung, wenn es darum geht, einem Gedicht den richtigen Ausdruck zu geben.

19. April 2021

Endlich - Alle proben gemeinsam

Wir sind im Festspielhaus angekommen – die Künstler in Person und alle Schüler*innen beider Klassen digital. Rob hat sein Studio mitgebracht und aufgebaut und nun beginnen alle gemeinsam an Textsicherheit, Ausdruck und Timing zu arbeiten. Ab heute sind auch sechs Schüler*innen aus Limerick dabei, wenn es darum geht, aus vielen Stimmen, die von den unterschiedlichsten Orten kommen, eine gemeinsame Performance zu kreieren. Die Texte gehen oft fließend in einander über und nehmen das zuvor Gesagte nahtlos auf.

E: „… the same things over and over again, it makes me TIRED.

I: TIRED– müde. Homeschooling macht müde. Muss ich hier oder hier…“

Der straffe Zeitplan verlangt eine Menge von den Jugendlichen. Denn sie können sich nicht wie sonst bei den Intensivprobenwochen aus ihrem Alltag „ausklinken“ und hier im Festspielhaus ganz in das Erlebnis eintauchen. Sie sind alle Zuhause oder in der Schule. Aber es ist deutlich zu spüren, wie sie dennoch ihre ganze Energie in das Projekt stecken.

29. und 30. März 2021

Das erste Mal „offiziell“ vor dem Mikro zu stehen war eine aufregende Sache, weil es der erste reale Kontakt zu Jemandem aus dem Festspielhaus seit Beginn des Projektes war. Zu Beginn hatten die Schülerinnen und Schüler regelrecht Lampenfieber. Auch die eigene Stimme als Aufnahme zu hören war eine neue, zunächst für die Meisten seltsame, Erfahrung. Zur Unterstützung ihrer Performance hörten die Jugendlichen Backing Tracks oder das Klavier über Kopfhörer. Gelegentlich coachte Frau Tüttelmann bei der Stimmführung. Am Ende hatten aber alle viel Spaß dabei, die Tracks einzusingen und mit ihren Stimmen zu experimentieren. Komponist Micha Kaplan wird diese Aufnahmen in die Live-Performance am 25.04.2021 einbauen.

24. März 2021

Heute stand die Arbeit mit einzelnen Schülerinnen und Schülern auf dem Plan. Zunächst trafen sich Rob und eine Schülerin, um an der optimalen Ausleuchtung und Positionierung ihres Equipments zu feilen, damit ihr Avatar auch perfekt auf dem Greenscreen erscheinen kann. Für die Schülerin gab es dann die „Hausaufgabe“ einen ruhigen Platz mit gutem Licht im Haus zu suchen (am besten ist bläuliches Bürolicht), an dem sie sich für die weiteren Proben und vor allem die Aufführung einrichten kann, ohne dabei von anderen Menschen im Haushalt gestört zu werden oder diesen im Weg zu sein.

Der zweite Probenteil an diesem Tag fand in Hubs statt. Rob hatte die Schülerinnen und Schüler eingeladen, sich freiwillig weiter mit der Steuerung und dem Umgang mit ihren VR-Brillen und -Handschuhen vertraut machen. Dazu führte Rob durch verschiedene Übungen, wie z.B. eine Spiegelübung, das Tanzen oder Zeichnen. Am Ende ließ Rob die Schüler alleine weiter experimentieren. Dafür bekamen sie die Aufgabe „Chaos zu machen“, sich in Hubs auch Dinge zu beschaffen und diese dafür zu verwenden. All dies sollte geschehen, ohne dabei zu sprechen.

17. März 2021

Mitte März bildeten sich innerhalb der Schülergruppe aus Offenburg Kleingruppen, die sich auf ein Thema fokussieren. Die Bereiche Theater und Musik standen zur Auswahl.

Die Musikgruppe wurde in Kleingruppen unterteil, um die Zeit effektiver nutzen zu können. Unter der Leitung von Rebecca Tüttelmann wurden neben einem Chorstück auch ein Sprechchor geprobt. So gut es ging wurde den technischen Schwierigkeiten, die durch die Videokonferenz entstehen getrotzt. Klären von Aussprache und Tönen, solistisches Vorsingen inklusive Rückmeldung aus der Gruppe. Fast schon, wie in einer richtigen Chorprobe.

Für die Theatergruppe hieß es: An der Story feilen. Was macht eine gute Geschichte aus? Welche Themen ergeben sich aus der Gedichtvorlage von William Yeats? Gemeinsam mit Rob Doornbos und Björn Lengers wurde daran gearbeitet. Um im virtuellen Raum noch mehr Möglichkeiten zu haben und sich an die Situation zu gewöhnen, wurde mit einem grünen Hintergrund, dem sogenannten Greenscreen, gearbeitet. Dieser bietet die tolle Möglichkeit, dass auf ihn alles projiziert werden kann. Somit kann die Person in einer anderen Welt auftauchen, ohne dass sie wirklich dort ist.

3. März 2021

Auch im März wird die Gruppe in den virtuellen Sitzungen halbiert. Während die eine Hälfte mit Rob Doornbos den virtuellen Raum via Mozilla Hubs erforscht, probt die andere Hälfte mit Lehrerin Rebecca Tüttelmann und Komponist Micha Kaplan.

Bei der virtuellen Chorprobe, bei der die Schülerinnen und Schüler aus technischen Gründen immer alleine vor der ganzen Gruppe vorsingen, geht es viel um den Ausdruck der Stimme.

Ihre solistischen Einlagen stellen die jungen Künstlerinnen und Künstler vor eine Mutprobe, die sie mit Bravour meistern. Dadurch kann auch individuell auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler eingegangen werden und mit konkreten Tipps und Anweisungen zum Üben geholfen werden.

Auch Lehrpersonen haben mal technische Probleme und fliegen aus der Konferenz. So übernahm kurzerhand Micha Kaplan die Führung und gab Feedback.

Apropos (raus)fliegen . Im virtuellen Raum wurde mit Rob Doornbos das Fliegen gelernt. Neben laufen und sich umschauen ergeben sich in der virtuellen Welt Möglichkeiten, die in der Realität nicht denkbar wären. Ein wichtiges Hilfsmittel im virtuellen Raum ist eine Virtual-Reality-Brille. Mit dieser ist man weit agiler, als nur mit dem Computer.

Die Kreation von verschiedenen Objekten, die beliebig vergrößert werden konnten, war ein weiteres Mal Thema. Neben Autos wurden überdimensionierte Tiere in die Landschaft eingefügt.

Am Skilift ereigneten sich dann auch gleich oscarreife Szenen: Mit den zuvor kreierten Autos wurden Unfälle in der virtuellen Welt inszeniert.

Auch die Landschaft, in der sich die Probe bewegt, hat sich ein weiteres Mal gewandelt. Die Schule mit den Klassenräumen wich einer Landschaft aus einer kleinen Ortschaft mit Skilift und Bergen im Hintergrund.

Februar 2021

Über die Fastnachtsferien wurden eine wegweisende Entscheidung für das Projekt „Diggin‘ Opera II“ getroffen: Es wird rein digital stattfinden.

Das bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler aus Offenburg und Limerick digital hinzugeschaltet werden. Auf der Bühne des Festspielhauses werden gleichzeitig die Musiker um Micha Kaplan performen.

Die CyberRäuber sind gerade dabei die virtuelle Welt zu kreieren, in der Diggin‘ Opera II stattfinden wird. Die digitale Welt war dann auch gleich ein Highlight der Probe vom 24.02.

Rob Doornbos führte die Schülerinnen und Schüler aus Offenburg durch die virtuellen Räume, die momentan wie eine Schule mit verschiedenen Klassenzimmer aussehen. Dabei schlüpft jede/r junge Schauspieler/in in einen sogenannten Avatar – eine künstliche Figur, die von einer Person gesteuert wird – ähnlich einer Figur in einem Computerspiel.

In der Probe mussten die Funktionen der Avatare zunächst kennengelernt werden. Rob Doornbos hat nicht ganz Unrecht, wenn er die Situation mit der eines Kleinkindes vergleicht, das gerade Laufen lernt: Da man seinen eigenen Avatar nur aus der Ego-Perspektive sieht, weiß man nicht, ob man sich nun gerade an den Tisch gesetzt hat oder nicht. Im Lernprozess ist man auf die Rückmeldung der anderen angewiesen.

Einfach mal einen Stift in die Hand nehmen und etwas in den Raum schreiben, funktioniert bestens. Ebenso wie das Herumwerfen von Burgen – alles Dinge, die man im realen Leben nie tun würde. Umso spannender, es im virtuellen Raum einmal auszuprobieren.


Wenn man Spaß hat, darf heutzutage ein Selfie als Erinnerung nicht fehlen. So hatte Rob auch im virtuellen Raum die Möglichkeit, die Kamera zu zücken und ein Bild zu schießen.

Durch diese Einheit konnten die Oken-Gymnasiasten nun endlich den virtuellen Raum erkunden und sich eine Vorstellung davon machen, wie eine solche Performance aussehen kann.

Während immer eine Hälfte der Truppe im virtuellen Raum unterwegs war, hieß es für die andere Hälfte Sounds und Klänge mit ihrem eigenen Körper zu produzieren.

Passend zur Story bat Komponist Micha Kaplan, der ebenfalls live im Meeting dabei war, Klänge zu erfinden, die sich der Stimmung des Gedichtes von Yeats anpassen: düster, angsteinflößend und unheilvoll.

Die Entscheidung, das Werk komplett in den digitalen Raum zu verlagern, bringt auch Änderungen für den Komponisten Micha Kaplan mit sich. Schülerinnen und Schüler können nicht mehr gemeinsam mit den Musikern im Festspielhaus musizieren. Über die virtuelle Verbindung aus dem eigenen Zimmer zur Festspielhausbühne entstehen leider zu große Zeitunterschiede, die ein gemeinsames Musizieren unmöglich machen. Daher sollen Tonspuren mit Gesang der Schülerinnen und Schüler im Vorfeld produziert werden, die dann zur Live-Musik hinzugemischt werden.

Januar 2021

Der Präsenzunterricht ist vorerst gestrichen, nichtsdestotrotz laufen die Proben für „Diggin' Opera II“ in Offenburg und Limerick erfolgreich weiter. Die Schülerinnen und Schüler des Oken-Gymnasiums treffen sich wöchentlich für zwei Schulstunden, um mit ihrer Musiklehrerin Rebecca Tüttelmann und Theaterpädagoge Rob Doornbos das Musiktheater zu entwickeln. Das Ganze findet online in Gruppen- und Einzelräumen statt. Darunter sind Chorproben, Stimmtraining und Tipps für Übungen in Eigenregie. Simultan dazu werden neue Handlungselemente für das Stück entwickelt.

Auch andernorts wird fleißig an „Diggin' Opera II“ gearbeitet. In Berlin schreibt Komponist Micha Kaplan die Musik für das Stück und übt sie mit den Musikerinnen und Musikern ein. In Austausch mit den Schülerinnen und Schülern wird so die Musik für die eigene Aufführung am 25. April ständig weiterentwickelt. In Limerick konzentrieren sich die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Lehrerin Norma Lowney auf die Erarbeitung eines (virtuellen) Bühnenbilds: In den Proben entstehen Fotos, Zeichnungen und gemalte Bilder, die später Teil der Inszenierung werden können.

25.11.2020 Startschuss für Diggin' Opera II

Die Proben für das zweite Bühnenwerk des Projekts „Diggin' Opera“ haben heute am Oken-Gymnasium in Offenburg offiziell begonnen. Genau in einem halben Jahr, am 25. April 2021, sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektes auf der Festspielhaus-Bühne stehen und ihr Werk aufführen.

Wer nimmt am Projekt teil?

Im Mittelpunkt stehen die Schülerinnen und Schüler des Oken-Gymnasiums Offenburg mit ihrer Lehrerin Rebecca Tüttelmann und die Schülerinnen und Schüler der Limerick Educate Together Secondary School mit ihrer Lehrerin Norma Lowney. Für die künstlerische Leitung sind die „CyberRäuber“ - bestehend aus Björn Lengers und Marcel Karnapke, Experten und (Praxis-)Forscher im Bereich virtuelle Realität - verantwortlich; Rob Doornbos widmet sich als Theaterpädagoge und Schauspielregisseur vor allem der regelmäßigen Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern.

Für die musikalische Unterstützung sorgen Micha Kaplan (Komponist), Dana Marbach (Sopran), Tom Kellner (Violoncello) und Merav Goldman (Horn).

Thematische Auseinandersetzung

Die thematische Grundlage für die Zusammenarbeit der beiden Schulen bildet das Gedicht „The Second Coming“ des irischen Dichters William Butler Yeats.

(…)

Things fall apart; the centre cannot hold;

Mere anarchy is loosed upon the world,

The blood-dimmed tide is loosed, and everywhere

The ceremony of innocence is drowned;

The best lack all conviction, while the worst

Are full of passionate intensity.

(…)

Der Text soll zu Beginn des Probenprozesses als Inspiration und gemeinsamer Anknüpfungspunkt für eine künstlerische Auseinandersetzung dienen. Welche Assoziationen haben die Schülerinnen und Schüler, welche Ideen und Vorstellungen ruft er hervor? Mit diesen ersten Impulsen soll im Laufe der Probenphase dann eine ganz eigene Story erarbeitet werden.

Ziele

  • musikalische, bildnerische und szenische Assoziationen zum Gedicht und zu eigenen Anknüpfungspunkten
  • ausgehend davon Entwicklung von musikalischen Motiven, visuellen Motiven in virtueller Realität, szenischen Lösungen und Narration
  • Erstellung eines groben Skripts: Verlauf der Bühnenerzählung, Szenen und Rollen
  • Bühnenbild-Konzeption, virtuelle Welten, 3D-Scans von Objekten
  • musikalisches Konzept in Zusammenarbeit mit Komponist und Musiker*innen: Motive, Dramaturgie, Rollen
  • Entwicklung/Design der Kostüme und VR-Avatare