Daniel Hope

Irish Roots
23.3.25

Musiklupe

Swinging Dublin

In Irland wie in Großbritannien überhaupt war unter allen Werken Antonio Vivaldis das Doppelkonzert op. 3 Nr. 5 mit Abstand das bekannteste. Zusammen mit den übrigen Concerti der Reihe „L’estro armonico“ erschien es schon bald nach seiner Amsterdamer Erstveröffentlichung auch in mehreren Londoner Notenausgaben.

Die Gelegenheit beim Schopf gepackt: Eine Jig wurde immer und überall gern getanzt.

Epochenspiegel

1689

Henry Purcell veröffentlicht „A New Irish Tune“ in seiner Sammlung „Musick’s Hand-Maid“.

Die „Glorious Revolution“ stärkt die Stellung des Parlaments in England. Der frühere englische König James II. erobert mit einem französischen Heer fast ganz Irland.

1694

In Hamburg kommt Johann Sigismund Kussers Schäferspiel „Erindo“ auf die Bühne der Oper am Gänsemarkt.

In London wird die Bank of England gegründet.

Wir danken

Patenschaft: Christoph und Elke Mann

Zitate

„Als Carolan einmal bei einem irischen Adligen zu Gast war, wo sich ein angesehener Musiker befand, forderte er ihn sofort zu einem Wettstreit heraus. Der Musiker spielte daraufhin das fünfte Konzert von Vivaldi. Carolan nahm sofort seine Harfe und spielte das ganze Stück nach, ohne eine Note auszulassen, obwohl er es noch nie zuvor gehört hatte. Das löste einige Verwunderung aus; aber das Erstaunen wuchs, als er versicherte, dass er selbst ein Konzert in demselben Geschmack machen könne, das er sofort mit solchem Geist und solcher Beredsamkeit komponierte, dass es sich (denn wir haben es noch) mit den besten Kompositionen Italiens vergleichen lässt.“

Der irisch-englische Schriftsteller Oliver Goldsmith in einem Essay aus dem Jahr 1760

Biografien

Daniel Hope

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