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Galakonzert
The MET Orchestra, Yannick Nézet-Séguin & Joyce DiDonato
Feiern Sie mit uns! 25 Jahre Festspielhaus, das wird natürlich festlich begangen. Es erwarten Sie Joyce DiDonato, DER Mezzosopran-Star aus Amerika, das Orchester der Metropolitan Opera aus New York und dessen Chefdirigent und guter Festspielhaus-Freund Yannick Nézet-Séguin. Das Programm wird fantastisch, im wahrsten Sinne des Wortes: Berliozs „Symphonie fantastique“ steht auf dem Programm, ergänzt um Teile aus Berliozs Oper „Die Trojaner“. In der Programmauswahl steckt ein Hintersinn: Der französische Komponist und Romantiker hat die Idee der Festspiele erfunden – und sie gleich in Baden-Baden ausprobiert.
Programm
Hector Berlioz
Le Corsaire op. 21 (Der Korsar)
„Chers Tyriens“ (Arie der Dido)
Königliche Jagd und Sturm
„Adieu, fière cité“ (Arie der Dido)
aus der Oper „Les Troyens“
Symphonie fantastique op. 14
Veranstaltungsende: 20:10 Uhr
Künstler
Einführungsvortrag
Um 16:40 Uhr findet auf der Ebene 3 ein Einführungsvortrag statt. Der Vortrag dauert etwa 20 Minuten und wird um 17:10 Uhr wiederholt. Gegen eine Gebühr von € 5 haben Sie beim telefonischen Kartenkauf die Möglichkeit, einen Sitzplatz im Einführungsraum zu reservieren. Nicht in Anspruch genommene Reservierungen verfallen mit Vortragsbeginn.
Wir danken
Für Ihren Pausentalk
Spannende Fakten, mit denen Sie nicht gerechnet habenHectors Pech und Richards Beitrag
Gäbe es Wagners „Ring“ nicht, wären Berlioz’ „Les Troyens“ das gewaltigste Werk der Operngeschichte. Auch sonst versalzte sein deutscher Bewunderer dem Kollegen die Suppe – wenn auch ungewollt. Zehn Baden-Badener Sommer lang arbeitete „der Retter unserer musikalischen Welt“ (Wagner über Berlioz) an seinem Opus magnum, dessen Auszüge er dann an der Oos vorstellte. Die eigentliche Uraufführung der „Trojaner“ in der französischen Hauptstadt zerschlug sich jedoch – Wagners „Tannhäuser“-Aufführung hatte die Finanzen der Pariser Oper ruiniert.
Yankeediva
Sie bloggt unter dem Pseudonym Yankeediva: Die Sängerin Joyce DiDonato, eine der besten Mezzosopranistinnen der Welt, wurde in Kansas geboren – als sechstes von sieben Kindern, also mitten hinein in einen Mini-Chor, mit dem sie zu Hause Madrigale mit Klavierbegleitung sang. Seit Jahren erobert die Künstlerin mit ihren Auftritten die Bühnen weltweit, lebt aus dem Koffer, nimmt kein Blatt vor den Mund und erzählt in Youtube-Videos jungen Sängern vom Ruhm, aber auch vor der Einsamkeit, die das Star-Dasein mit sich bringt.