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9 - 40 €

Jess Gillam

Sonntagsmatinee

Sie war die erste Saxophonistin, die das Holzbläserfinale des BBC Young Musician of the Year gewann: Seitdem macht Jess Gillam als Musikerin von sich reden, wenn sie nicht selbst zum Mikro greift, etwa als Moderatorin von „This Classical Life“ bei BBC Radio 3. Wo wir schon bei Premieren sind: Jess Gillam ist die erste Saxophonistin, die bei Decca Classics unter Vertrag genommen wurde, und ihr Debütalbum „Rise“ schoss auf Platz 1 der offiziellen britischen Klassik-Charts. Alles gute Gründe, um sie als Rising Star ins Festspielhaus einzuladen, mit einem Programm, das die ganze Spannbreite ihres Instruments vorstellt.

Nah wie nie
Direkt im Anschluss an das Konzert gibt es eine Künstlerbegegnung mit Jess Gillam und Zeynep Özsuca. Hier können Sie all Ihre Fragen stellen.

Programm

Francis Poulenc
Sonate für Oboe und Klavier „Zum Andenken an Sergej Prokofjew“

Barbara Thompson
The Unseen Way

Georg Philipp Telemann
Sonate f-Moll für Fagott und basso continuo TWV 41 : f1

Astor Piazzolla
Histoire du Tango für Flöte und Gitarre (Auszug)

John Dowland
Flow, My Tears

Kurt Weill
Je ne t’aime pas

John Harle
RANT!

Veranstaltungsende: 12:00 Uhr

Künstler

Jess Gillam Saxophon
Zeynep Özsuca Klavier

Wir danken

Patenschaft: Silke Weber

Hören Sie auf Ihren Bauch!

Auf musikalische Entdeckungen folgen kulinarische. Wir laden Sie nach dem Konzert zu einem 3-Gänge-Menü in unserem Restaurant „Aida“ ein. Das Mittagsmenü kostet 35 Euro, Ihre Eintrittskarte zur Matinee ermäßigen wir dazu um 50%. Da heißt es zupacken, solange der Vorrat reicht!

Um in den Genuss der preislich reduzierten Karten zu kommen, buchen Sie über unseren Webshop oder telefonisch über das Service-Center Ticketing unter 07221/3013-101.

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Für Ihren Pausentalk

Spannende Fakten, mit denen Sie nicht gerechnet haben

Ein Lied steigt auf

Rachmaninow gab es lange vor Rachmaninow. Diese spezielle Art von Novemberwettermelancholie war auch dem elisabethanischen Hof um 1600 nicht fremd. Das berühmteste Lied dieser Zeit, „Flow, My Tears“, stammt von John Dowland. Mit seinen absteigenden Tonfolgen als Zeichen für Trauer definierte es eine der wichtigsten Pathosformeln überhaupt – „von nun an gings bergab“, wird noch Jahrhunderte später Hildegard Knef in ähnlicher Weise singen. Hier nun das berühmte Original, von dem es zahlreiche Bearbeitungen gibt – eine besonders stimmungsvolle darunter auch für Saxophon.

Zugabe!

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