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Joe Bonamassa
2017 war es, hier im Festspielhaus Baden-Baden: Der Bluesrock-Gitarrist Joe Bonamassa gibt wieder einmal ein umjubeltes Konzert, um anschließend an Ort und Stelle seinen 40. Geburtstag zu feiern. Kein Wunder also, dass er gerne wiederkehrt. Bonamassa, bereits damals eine Legende, begann als so etwas wie ein Gitarrenwunderkind: Bereits mit vier Jahren zupfte er an seiner kleinen Chiquita Gitarre, um dann mit zwölf bereits an der Seite von B.B. King zu spielen. Mit der „Goldenen Schallplatte“ für „Live From The Royal Albert Hall“ 2011 in Deutschland begann der Triumphzug des Gitarristen. Seine jährlichen Stippvisiten bescherten ihm immer größer werdende Hallen, was kein Wunder ist: Der Amerikaner wurde hierzulande bereits dreimal mit Gold ausgezeichnet; seit zehn Jahren spielt er in den vorderen Rängen der Albumcharts mit. In den USA kommt er auf eine schwindelerregende Anzahl von 25 Nummer-1-Alben in den Billboard-Blues-Charts.
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Für Ihren Pausentalk
Spannende Fakten, mit denen Sie nicht gerechnet habenAls der Blues elektrisch wurde
Es waren, natürlich, die Sechziger, als Bands wie die Rolling Stones Einflüsse von schwarzen Bluesmusikern in ihre Musik einführten. Die Musikrichtung des Bluesrocks entstand in England, bevor sie nach Amerika überschwappte und hier in Joe Bonamassa einen ihrer Meister fand. Aus diesen zwei Ländern breitete sich der Bluesrock in die ganze Welt aus – besonders erfolgreich nach Argentinien, wo er die sogenannte Rock-Nacional-Szene seit den 1970er-Jahren bis heute beeinflusst.