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West Side Story
Two Gangs. One Love.
Für „West Side Story“ bietet Deutschlands größtes Opernhaus die passende Bühne. Mehr noch als bei „Cats“ gilt hier: Das Werk steht unter schwerstem Kunstverdacht. Bernsteins West Side Story heißt zwar „Musical,“ ist aber nichts weniger als die beste amerikanische Oper neben „Porgy and Bess“. Ein Geniestreich, bei dem sich der Komponist ebenso an amerikanisch-puerto-ricanischen Rhythmen wie an Mozart und Puccini orientierte. Jede Melodie ist ein Hit für sich, dabei sind sie alle miteinander verbunden – das muss ein Komponist erst einmal schaffen! Nicht umsonst hat Steven Spielberg 2021 eine Neuverfilmung gewagt, als Hommage an die lebendige Faszination des Originalwerks.
Programm
In englischer Sprache ohne Übertitel.
Veranstaltungsende: 22:00 Uhr
Künstler
Kooperation
Für Ihren Pausentalk
Spannende Fakten, mit denen Sie nicht gerechnet habenDer Teufel steckt hier im Detail
Das musikalische Motiv des Bösewichtes Scarpia aus Puccinis Oper „Tosca“ ist um einen besonderen Tonabstand herumgebaut: den Tritonus, bekannt als „diabolus in musica“, Zeichen für Unglück, Unheil, Todesahnung. Auch Opernkenner Bernstein beherrschte das Spiel mit solchen Symbolen und hat den Tritonus überall in seiner „West Side Story“-Partitur versteckt. Sie finden ihn selbst in den schönsten Liedern, etwa in dem berühmten Song „Maria“. Ma–ri–aaa! Zwischen „Ma“ und „ri“ versteckt er sich – teuflisch schwer übrigens, wenn man ihn richtig sauber singen will.