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22 - 110 €

Wiener Symphoniker & Jan Lisiecki

Weltberühmt – und endlich auch im Festspielhaus zu hören

Eines der berühmtesten Klavierkonzerte, dabei eher selten zu hören: Die Rede ist von Griegs einzigem Klavierkonzert. Endlich erklingt das Werk auch im Festspielhaus Baden-Baden, dargeboten von dem kanadischen Pianisten Jan Lisiecki. Anschließend spielen die Wiener Symphoniker die populäre erste Sinfonie von Johannes Brahms.

Programm

Edvard Grieg
Klavierkonzert a-Moll op. 16

Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Veranstaltungsende: 21:00 Uhr

Künstler

Pablo Heras-Casado Dirigent
Wiener Symphoniker

Einführungsvortrag

Um 17:40 Uhr findet auf der Ebene 3 ein Einführungsvortrag statt. Der Vortrag dauert etwa 20 Minuten und wird um 18:10 Uhr wiederholt. Gegen eine Gebühr von € 5 haben Sie beim telefonischen Kartenkauf die Möglichkeit, einen Sitzplatz im Einführungsraum zu reservieren. Nicht in Anspruch genommene Reservierungen verfallen mit Vortragsbeginn.

Referent: Dr. Rafael Rennicke

Für Ihren Pausentalk

Spannende Fakten, mit denen Sie nicht gerechnet haben

Griegs Erstes – sein Zweites schrieben andere

Griegs Konzert galt lange Zeit fast als zu populär. Dieses Schicksal teilt es mit der „Moldau“, den „Ungarischen Tänzen“ und Griegs eigenem „Peer Gynt“. Gerade deshalb setzt es der Pianist Jan Lisiecki gerne aufs Programm. Lisiecki, der für „Füllfederhalter, gedruckte Bücher, Postämter, Züge“ schwärmt, nennt sich einen „Traditionalisten“. Er weiß: Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts war Griegs Konzert eines der am häufigsten gespielten Klavierkonzerte überhaupt, Vorbild für Konzerte von Rachmaninow und Gershwin. Schule machten volksliedhafte Themen und pianistische Virtuosität, dazu der geniale Beginn und der gleißende Schluss. Hier wurde der Applaus bereits mit einkomponiert.

Brahms nahm es schwer – und machte es anderen leicht

Brahms’ erste Sinfonie beginnt wie Bachs Matthäus-Passion und endet wie Beethovens neunte Sinfonie. Im dritten Satz ist ein ungarischer Tanz versteckt und im Finale die Melodie „Hoch auf dem Berg, tief im Tal, grüß’ ich dich vieltausend Mal“ – Brahms’ Geburtstagsgruß an Clara Schumann. Gleichzeitig ist die Sinfonie eine der komplexesten überhaupt. Es ist diese Mischung aus überragender Qualität und klug eingesetzten Effekten, die die ungeheure Popularität des Werkes erklärt.

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